GRANI Immobilien & Bauplanung

10 gute Gründe

10 gute Gründe für den Kauf einer Immobilie

1.HÖHERE LEBENSQUALITÄT

Jeder, der in den eigenen vier Wanden lebt, wird es bestätigen: Die Lebensqualität steigt beträchtlich. Es macht viel mehr Freude, im eigenen Haus zu wohnen, es zu renovieren oder den Garten zu gestalten. In ein gemietetes Objekt wird kaum jemand vergleichbar viel Energie, Leidenschaft und Geld investieren. Da fehlt die richtige Motivation. Die eigene Immobilie hingegen ist eine Anschaffung fürs Leben. Man geht mit seinem Eigentum sorgfältig um, achtet beim Kauf neuer Produkte und verwendeter Materialien weniger auf den Preis, sondern mehr auf Schönheit und Qualität.

2.MEHR FREIHEIT

Für viele ist das wichtigste Argument für Wohneigenturn die Selbständigkeit. Als Besitzer einer Immobilie ist man zumindest auf dem eigenen Grund und Boden König. Hier darf man - solange es niemand anderen gefährdet oder belästigt - tun und lassen, was man mochte.

3.SICHERE ALTERSVORSORGE

Wie sicher sind die gesetzlichen Renten? Wie viel Cent ist der Euro in zwanzig oder dreißig Jahren noch wert? Wie hoch sind dann die Lebenshaltungskosten? Es gibt keine seriösen Antworten auf diese Fragen. Nur so viel ist sicher: Wer im Alter in der eigenen Immobilie lebt, muss keine Miete zahlen, ist vor Kündigungen und Mieterhöhungen geschützt und kommt so auch mit einer kleineren Rente gut über die Runden. Wird die Finanzierung so konzipiert, dass die Immobilie mit Eintritt ins Rentenalter schuldenfrei ist, fallen ab dann nur noch Betriebskosten und Rucklagen für Reparaturen an. Bei vermieteten Objekten stehen dem Besitzer die Mieteinnahmen als zusätzliche Einkommensquelle zur Verfügung.

4.WERTZUWACHS

Wer in eine gute Immobilie investiert, kann sich über Werterhalt und Wertzuwachs freuen. Ob Wohnung in München, Studentenstudio in Münster oder Villa mit Meerblick auf Mallorca - Grundvoraussetzung für eine stetige Wertentwicklung ist und bleibt eine gute Lage.

5.GÜNSTIGE DARLEHEN

Der durchschnittliche Zinssatz für Hypothekendarlehen lag in den letzten 50 Jahren bei exakt 6,2 %. Das bedeutet: Alles über dieser Marke gilt als teuer, und man sollte möglichst kurzfristige Verträge (z. B. 5 Jahre) mit der Bank schließen. Alles unter dieser Marke gilt als günstig, und man sollte das Darlehen längerfristig (z.B. über 15 Jahre) abschließen. Seit einigen Jahren erleben wir ein wahres Zinstief; im Sommer 2010 fiel der Zinssatz sogar auf unter drei Prozent. Auch hier kann niemand verlässlich sagen, wie lange diese Baisse anhält, wann die Zinsen wieder steigen oder ob sie noch weiter fallen werden. Man sollte die Gelegenheit der derzeit als historisch niedrig geltenden Zinsen nutzen und die Tilgungsrate (d.h. die Rückzahlungsquote der geliehenen Summe) möglichst hoch vereinbaren. Bis bei den derzeitigen Konditionen alle Schulden abbezahlt sind, dauert es bei 1 % Tilgung stolze 42 Jahre, bei 2 % Tilgung 29 Jahre und bei 4 % sogar nur 18 Jahre.

6.MODERATE KAUFPREISE

Auch wenn aus den deutschen Metropolien immer neue Rekordsummen für Quadratmeterpreise vermeldet werden: im internationalen Vergleich sind deutsche Immobilienpreise immer noch als durchaus moderat anzusehen. Beide Extreme der letzten Jahre – Immobilienhausse und- baisse – sind an Deutschland vorbeigegangen.

7.STAATLICHE FÖRDERUNG

Das so genannte „Wohn-Riestern“ ist finanziell zwar nicht so attraktiv wie die 2006 abgeschaffte Eigenheimzulage, dennoch kommt je nach Familienverhältnis über die Jahre eine ansehnliche Fördersumme zusammen. Steuerlich interessant sind lediglich vermietete Objekte. Hier können Zinsen, Unterhalts- und Erhaltungskosten gegenüber Mieteinahmen steuerlich geltend gemacht werden.

8.KLIMA- UND UMWELTSCHUTZ

Als Hauseigentümer hat man viele Möglichkeiten seinen persönliche Energieverbrauch und CO² - Ausstoß deutlich zu reduzieren. Mit der richtigen Dämmung, einer modernen Heizung und z.B. einer Photovoltaik-Anlage lassen sich Kostenersparnis und Klimaschutz unter einen Hut bringen. Vorab ist natürlich eine Investition fällig, die sich zwar erst langfristig rentiert, aber durch diverse öffentliche Förderprogramme nicht unbedeutend unterstützt wird.

9.LEUMUND UND ANSEHEN

Ob es einem gefällt oder nicht: In einer überwiegend materialistisch geprägten Gesellschaft steigt das gesellschaftliche Ansehen derer, die in der eigenen Immobilien wohnen. Das macht sich besonders bemerkbar bei Verhandlungen mit Kreditunternehmen. Es gibt keine bessere Sicherheit als eine abgezahlte Immobilie. Darlehen zu günstigen Konditionen sind dann problemlos möglich.

10. REALE WERTE

„Investiere in Land – das wird nicht mehr erschaffen!“ Wie die letzten Jahre gezeigt haben, kann es bei Aktien, Fonds, Zinskonten und sonstigen Anlagen passieren, dass diese in kürzester Zeit dramatisch an Wert verlieren. Eine Immobilie hingegen wird nur in wirklich extremen Situationen ihren Wert gänzlich verlieren.

Quelle: Bellevue Ratgeber Immobilieneikauf Nr. 1, 2010/11 S. 6-7